Home
 ERP-Projekte
 Beratung
 Software
 Schulung
 Kontakt
 Impressum
 Zusatzmodule für P2 / APplus

Zusatzmodule

Für bestimmte Spezialthemen haben wir eigene teilstandardisierte Lösungen entwickelt, die sich in diversen Projekten bewährt haben. Alle Zusatzmodule wurden unabhängig vom ERP-System entwickelt und können mit P2, P2plus und APplus verwendet werden!


Zusatzmodul Kalkulation 3

Aufgrund diverser Kundenanforderungen haben wir ein eigenes Kalkulationsmodul entwickelt. Die Kalkulation 3 greift direkt auf die Informationen in den Belegen zu, z. B.: Auftragsstücklisten, Werkstattaufträge, Zeiterfassungen, Eingangsrechnungen etc.

Die Kalkulation 3 ist dabei nicht auf die Lagerbewegungen angewiesen und
funktioniert prinzipiell auch dann, wenn die Buchungen zu den Belegen unvollständig sind.

Alle Zwischenschritte der Kalkulation werden direkt in den Belegen im Detail dargestellt. Damit können Sie die ermittelten Werte sehr leicht kontrollieren. Die aktuell laufenden Auftragsstücklisten und Werkstattaufträge können auf Wunsch automatisch täglich aktualisiert werden.

Sie können in einem einzigen Durchlauf alle Auftragsstücklisten eines Teiles kalkulieren, die z. B. in einem Jahr gelaufen sind. Aus diesen Ergebnissen selektieren Sie die Ausreißer nach oben und unten heraus und bilden mit dem Rest der Auftragsstücklisten einen Durchschnittspreis für das Teil. Der Kalkulationspreis wird mit allen Preisbestandteilen im Artikelstamm protokolliert.

Entsprechend können Sie mit der Kalkulation 3 Ihr komplettes Produktions- und Verkaufsteileprogramm in verhältnismäßig kurzer Zeit durchkalkulieren. Über die Ausgangsrechnungen stellen Sie die Umsätze der Teile den Kosten gegenüber und ermitteln damit die erwirtschafteten Erträge oder Verluste.

Sie können die Ergebnisse für einzelne Artikel, für Artikelgruppen, für Kunden oder Kundengruppen auswerten. So erkennen Sie Ihre "roten Teile" sehr schnell und können entsprechend frühzeitig darauf reagieren.


Zusatzmodul Inventurbewertung, Bestandsbewertung

Zusammen mit unseren Kunden haben wir ein neues Inventurbewertungsmodul entwickelt. Damit können Sie Ihre Inventur weitestgehend automatisch verarbeiten. Dabei werden verschiedene Preisquellen hierarchisch abgearbeitet und streng nach dem geforderten Niederstwertprinzip verarbeitet.

Für jede Artikelgruppe kann ein eigenes Abwertungsschema angelegt werden. Die jährlich gestaffelte Abwertung wird aufgrund der vorliegenden Lagerbewegungen automatisch vorgenommen.

Für Ihren Monatsabschluss kann außerdem eine Bestandsbewertung vorgenommen werden. Damit können Sie in sehr kurzer Zeit und in sehr hoher Genauigkeit den Bestandswert Ihres Lagers und Ihrer Umlaufteile in der Fertigung bewerten.


Zusatzmodul Statistische Auswertungen

Mit dem Zusatzmodul für statistische Auswertungen können Sie folgende Belege auswerten:
- Angebote, Aufträge, Warenausgänge, Ausgangsrechnungen
- Anfragen, Bestellungen, Wareneingänge, Eingangsrechnungen
- Diverse Stammdaten wie Artikel, Adressen, Firmen, Standardtexte
- Auftragsstücklisten, Werkstattaufträge, Arbeitspläne

Sie können jeweils diverse Auswahlkriterien für Ihre gewünschte Selektion eingeben. Das Ergebnis der Selektion können Sie nach eigenen Vorstellungen sortieren und zusätzlich über Filterbedingungen einschränken. Das Abfrageergebnis können Sie per Klick in die Tabellenkalkulation übergeben und dort weiterverarbeiten.

Zusätzlich zur “klassischen” Auftragsstatistik können Sie Auftragsbestände abspeichern und auswerten. Damit verfolgen Sie die Entwicklung Ihres Auftragsbestandes über Wochen-, Monats- oder Jahreszeiträume.


Zusatzmodul GDPDU-Lösung

Die gültigen Gesetze und Verordnungen schreiben vor, dass alle originär mit der EDV erstellten Belege digital archiviert werden müssen. Die Daten sind außerdem IDEA-konform bereitzustellen, damit der Steuerprüfer diese Daten in sein System übernehmen und mit den Fibu-Daten abgleichen kann.

Hinweise dazu:

  • Es genügt nicht mehr, nur Daten aus Ihrem FiBu-System bereitzustellen. Es müssen zusätzlich auch die Daten Ihres ERP-Systems bereitgestellt werden. Begründung: der Steuerprüfer hat das Recht, die Daten in der FiBu und im ERP-System abzugleichen.
     
  • Es geht dabei nicht nur um Rechnungen, sondern im Zweifelsfall um alle Belege, die mit der steuerlichen Bewertung der Rechnungen zu tun haben könnten. Da Bestellungen, Aufträge und Lieferscheine Informationen zum Auslieferungsort (Inland / EG / ex EG) und andere Vereinbarungen wie Skonto, Bonus und Nebenabreden enthalten können, sind auch diese digital bereitstellen.
     
  • Sie müssen eine jährliche Konsistenzprüfung nachweisen: es muss sichergestellt sein, dass sich die Belege der Vorjahre nicht geändert haben.
     

In der Praxis haben wir es inzwischen mehrfach erlebt, dass die Prüfer die abgelegten Papierbelege nicht mehr sehen wollen, sondern eine CD mit allen Daten aus dem ERP-System verlangen. Der Prüfer darf (auf Ihre Kosten) ein externes Unternehmen beauftragen, die ERP-Daten Schnittstellengerecht zu konvertieren.

In manchen ERP-Projekten wurde in der Vergangenheit der Versuch unternommen, die Archivierungspflicht mit Hilfe von Archivierungssystemen zu erfüllen. Diese stellen aber häufig keine IDEA-konformen Daten bereit, sondern liefern nur archivierte Einzelbelege z. B. im PDF- oder TIF-Format. Diese Daten kann der Prüfer aber ablehnen, da er nicht dazu verpflichtet ist, aus tausenden von Dateien einzelne Belege herauszusuchen.

Mit unserer GDPDU-Lösung können Sie mit einem minimalen Aufwand Ihren kompletten Datenbestand für ein Jahr in Belegform und zusätzlich IDEA-konform exportieren. Sie können dabei verschiedene Formate vorgeben. Auch die geforderte Konsistenzprüfung ist enthalten.

EDV-Beratung Stephan Heine
Kantstrasse 28, D-72631 Aichtal
E-Mail: s.heine(at)edv-heine.de

 

Tel:     0049 (0)7127 / 960 254
Fax:    0049 (0)7127 / 960 255
Mobil:  0049 (0)172 / 757 64 35